Die Johanniter helfen nach dem Erdbeben in Nepal

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Am 25. April 2015 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 die Himalaya-Region. Nepal ist am stärksten betroffen. Nach Angaben der UN starben über 8000 Menschen, 191 000 Häuser wurden zerstört, 2,8 Millionen Menschen sind obdachlos. Die Johanniter haben nach dem Beben ein medizinisches Team auf den Weg geschickt, das in der stark betroffenen Provinz Sindhupalchowk, 45 Kilometer nordöstlich von Kathmandu, Verletzte behandelt hat. Notfallmediziner, Rettungsassistenten und Logistiker  gehörten zum Team. Ich habe das Johanniter MERT (Medical Emergency Response Team)  in Nepal begleitet. Dabei vorallem auf dem Land ein unfassbares Ausmaß an Zerstörung gesehen, wo ganze Dörfer in Trümmern lagen inmitten teilweise schönster Berglandschaft mit Terrassen auf denen erntereifer Weizen stand in Nachbarschaft von frisch gepflanztem Reis.

Neben der medizinischen Versorgung  zählte auch die Verteilung von Lebensmitteln und Decken an die Erdbebenopfer sowie die Übergabe von medizinischer Ausrüstung an das Krankenhaus in Dhulikel zu den Aufgaben des Teams. Zudem haben die Logistiker den Hilfsflieger der Aktion Deutschland Hilft (ADH) am Flughafen in Kathmandu am 09.05. entladen und die Hilfsgüter durch den Zoll gebracht, damit diese schnell die Hilfsbedürftigen erreichen.

Bild- und Videomaterial: Paul Hahn, Schnitt: Johanniter Unfallhilfe

 

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